Sonntag, 19. Februar 2012

Juli 2011: Napier - Gisborne

Entlang der Fernstraße lief ich
Gepäck beladen, mich beschlich
so langsam der Verdacht, dass ich
wohl draußen schlafen müsste.

Nicht achtend meinem Daumen zogen
Autos vorbei und oben flogen
Vögel durch die Wolkenwogen
In den frühen Abend.

Bremsgequietsch, ein Ruf: „Jump in“
Versah mich kaum, schon war ich drin.
Erfreut war ich nur zu Beginn
der Fahrt, dann wurd‘ mir mulmig.

Die Fahrerin war nur am Kiffen,
die and’ren saufend Lieder pfiffen,
nach einer Stunde musst‘ ich schiffen,
und aus wars mit dem Frieden.

Wir rasten ohne Rast und Ruh,
als wir dann da war‘n dacht‘ ich „Puh!“
Zumindest hab‘ ich nun was zu
erzählen aus Neuseeland.

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